Oliver Glowig wechselt zu den Castelli Romani

Nun, eigentlich haben wir damit gerechnet, auch wenn keine Indiskretion durchgesickert war, auch wenn die Zurückhaltung absolut war. Oliver Glowig ist der neue Küchenchef von Poggio Le Volpi (via di Fontana Candida 3, Monte Porzio Catone). oliver glowig zieht mit einer neuöffnung mit doppelter seele zu den römischen burgen Und das Wort, das sich ständig in unseren Köpfen bewegt, ist endlich. Es ist sinnlos zu leugnen, dass die Castelli Romani Sie brauchten wirklich ein Ereignis wie dieses, eine Nachricht, die die Karten neu auf den Tisch legen und einem Gebiet, das in zu vieler Hinsicht noch unreif ist, endlich Prestige verleihen würde. Sicherlich ist es nur ein Ausgangspunkt, sicherlich ist es ein ausgezeichneter Ausgangspunkt. Die Neuigkeiten eines Zwei-Sterne-Michelin-Kochs, der eines beherrscht Neueröffnung u Monte Porzio Catone es macht uns sofort glücklich, lässt aber bei näherer Betrachtung Raum für zahlreiche Denkanstöße, insbesondere wenn wir die Frage der Aufwertung der Schlösser im weiteren Sinne betrachten. Schauen Sie sich an, dass zum Beispiel Monte Porzio Catone wirklich nur einen Steinwurf von der Hauptstadt entfernt ist, denken Sie daran, dass Poggio Le Volpi genau auf dieser Seite des Randes der Castelli Romani liegt. Das bedeutet extreme Bewegungsfreiheit. Beachten Sie auch, dass die Neuigkeiten jetzt bekannt sind und die Struktur ab den ersten Oktobertagen bereit sein wird, Kunden willkommen zu heißen, nachdem der Sommer hinter uns liegt. Für die Skeptiker versichern wir Ihnen, dass die Luft der Schlösser tief eingeatmet wird und Rom, das sich auf dem Hügel erhebt, in seiner ganzen Pracht erscheint; die Nähe zu den Zeilen ist letztlich immersiv und allumfassend. Die Wahl des Herbstes ist alles andere als improvisiert.

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Ambitionierte Projekte brauchen lange Schwangerschaften. Und das von Poggio Le Volpi kann nicht anders definiert werden: a ehrgeiziges Projekt. Es gibt nur wenige Fälle in Latium, in denen ein junges und dynamisches Weingut Catering anbietet. Es wurde 1996 aus einer Idee von Armando und Felice Mergè geboren und ist stolz auf die Anwesenheit von Rossella Macchia. Erst im letzten Jahr wurde die Idee eines Autorenrestaurants immer konkreter und drängender. Kein kleiner Hilfsraum für ein Gästehaus, sondern ein artikuliertes und interessantes Projekt. Und sie wurden so gut geboren zwei Gaststätten, eins neben dem anderen. Im Obergeschoss Epos, im Untergeschoss Barrique.

Epos Wein & Essen

Das erste ist ein Bistro für Fleisch, zu seiner gekonnten Reifung, zum sartorialen Kochen sogar auf dem Grill. An den Kontrollen des Küchenchefs Daniel Corona Die Brigade bedient die Gäste des hübschen und einladenden Innenraums mit 50 Sitzplätzen, aber auch alle, die sich für die große Terrasse mit 60 Sitzplätzen entscheiden. ein definitiv junger und bewusst lässiger Ansatz Mit einem ausgesprochen jungen Ansatz, bewusst lässig. Corona hingegen wurde unter den Fittichen von Küchenchef Glowig geboren und lebte hier 10 Jahre lang. Der Meister behält den germanischen Ansatz bei, obwohl er aus der Sicht eines Kampaniers gelesen wird. Für das Papier werden wir, wie es in den letzten Jahren ein Muss war, von Saisonalität und Gebiet ausgehen. Aufschnitt und Käse Sie vervollständigen die Kachelung in speziell erstellten Zellen. An traditionellen römischen Gerichten und Gourmetvorschlägen wird es nicht mangeln. Die Protagonisten werden unter anderem sein kleine Produzenten. Das Angebot wird sich von all den oben genannten Einflüssen nähren: Risotto all’amatriciana und Huhn mit Paprika, aber auch Pasta mit geräucherten Provola-Kartoffeln und Garnelen, Meeräschenfilets in verrücktem Wasser. Nicht nur Stilübungen, sondern vor allem gutes Essen ohne weiteren Schnickschnack. Zu einem Preis, der unter 50 € bleibt.

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Barrique

Wir denken gerne, dass Oliver Glowig eine Küche wie diese wollte, eine Umgebung, in der 30 Gäste im Service verwöhnt werden können; der die Seele davon sein wollte exklusiver Restaurant-Keller thront am Rand der Reihen. Von Anfang an: Die Umgebung weiß, wie opulent zu sein zwischen dem Gold und den Etiketten, dem üppigen Schwarz der Wände und der Verewigung der in die schöne Verchromung geprägten Weinblätter, aber es wird sofort vertraut, wenn Sie Ihre Aufmerksamkeit darauf richten die Äste der schönen Hölzer sichtbar, auf der rauen Oberfläche der vielen Barriques. Der formelle Service kann lächelnd und aufgeknöpft sein.

Das Menü ist trotz seiner Wesentlichkeit abwechslungsreich: 4 Referenzen für Vorspeisen und erste Gänge, 5 für zweite Gänge. Das Degustationsmenü hat 7 Gänge, die die auf der Rechnung ausgewiesenen 80 Euro wert sind. Wir haben die ausprobiert Risotto mit gebrannten Zwiebeln, Makrele und Zitronenmarmelade in dem der tägliche Fisch in der raffinierten Gestalt zweier einfacher Zutaten wie Zwiebel und Zitrone sublimiert wird Lakritz-Kalbsbäckchen mit Fenchel und grünem Apfel: proteinreich und scharf in Gemüse.

Glowigs Küche behält ihre ganze Identität im Bekannten Eliche-Käse und Pfeffer mit Seeigelin dem Mit Enteneintopf gefüllte Knöpfe mit Gänselebersoße und getrockneten Feigenin dem Gedämpfter Wolfsbarsch mit Austern und Meergelee aromatisiert mit Sternanis, in Taube mit weißer Zwiebelcreme und Speckzwiebeln. Es ist taktvoll und verführerisch, es ist trocken und gierig.

Dort Dessertkarte anvertraut ist Andrea Riva Moscara, junger Konditor. Sein ganzes Spiel zielt darauf ab, den Gaumen mit einer sorgfältigen, aber nicht verputzten Neuinterpretation traditioneller, hausgemachter Familiengebäcke zu überraschen. Die Milchschokoladenkugel mit Erdnüssen und Brombeeren ist umso interessanter, je weiter man den Weg der Anerkennung beschreitet. Endlich, das Weinkarte ist Luca Boccoli deus ex machina vom Verein Glowig-Corona-Poggio anvertraut. Neben den Hausmarken natürlich große italienische Namen, eine vollmundige Auswahl von jenseits der Alpen mit einem reduzierten Augenmerk auf Champagner, Bordeaux und Burgund. Und wenn wir die Ernüchterung beiseite lassen wollen, besteht die lebhafte Hoffnung, dass ein Vorzeigeunternehmen ein natürlicher Katalysator für die lang ersehnte Revanche sein wird. Angefangen zunächst einmal bei der Erkennbarkeit.

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