Grillen: Alles, was Sie wissen müssen

Wenn Sie zu den Glücklichen gehören, die dem Regen und den Grippeschüben am Ostermontag entgangen sind, haben Sie vielleicht bereits die Saison der Ausflüge und Picknickdecken eröffnet; wenn nicht, verzweifeln Sie nicht an der günstigen Zeit Grill es hat gerade erst begonnen und wird bis zum Spätsommer andauern. Grillen mit der Familie oder Freunden ist ein Klassiker des Sommers: Damit es am besten gelingt, reicht es meist, den Onkel, der Experte für Fleisch und Glut ist, zu delegieren oder ein paar kleine Tricks zu befolgen.

DER GRILL

Gut wäre zum Beispiel ein gemauerter Grill, der an zwei oder drei Seiten gut windgeschützt ist; aber zur Not können Sie den tragbaren Grill auch in Ihr Auto laden und sich einen beliebigen Platz im Freien aussuchen, wo die Sonne scheint, das Gras grün ist und die Familienmitglieder glücklich und wohlauf sind. An diesem Punkt wird der Unterschied durch die Qualität des Essens und Kochens gemacht.

DIE KLAPPE

Denken Sie unbedingt daran, das Feuer rechtzeitig anzuzünden: Wenn Sie Holzkohle verwenden, dauert es mindestens eine halbe Stunde, bis die Glut die richtige Temperatur erreicht hat; bevorzugen Sie dagegen Holz, das vielleicht von willigen Enkelkindern in der Umgebung von Hand geerntet wird, dauert es mindestens ein paar Stunden. Denken Sie daran, etwas Holzkohle zum Nachfüllen bereitzuhalten: Sie können sie in einem zusätzlichen Grill erhitzen oder einen kleinen Platz im Grill frei von Fleisch lassen, um sie kalt hinzuzufügen und dann auf der Glut zu verteilen ist erreicht.

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DAS FLEISCH

Erhitzen Sie die Glut, stellen Sie den Grill auf, bewaffnen Sie sich mit Handschuhen und Zangen und stellen Sie sich schließlich dem Urritus des Kochens. Am besten geeignet sind fette Fleischsorten: also Rindfleisch mit Filets, Roastbeef und Rippchen, Lammkoteletts, jedes Stück Schweinefleisch. Das Garen auf dem Grill trocknet viel aus und mageres Fleisch kann in kurzer Zeit zäh werden. Wenn Sie Hühnchen oder Pute für diejenigen zubereiten möchten, die auf die Ernährung achten, ist es daher gut, zuerst mit einer Marinade mit Öl, Butter oder Milch fortzufahren oder während des Garens kontinuierlich mit Öl zu bestreichen. Die Marinade eignet sich eigentlich auch für rotes Fleisch: In einer zucker- und säurehaltigen Flüssigkeit (z. B. Ananassaft oder Coca Cola oder vielleicht Honig) sorgt sie für eine schöne knusprige Kruste und ein zartes und rosiges Inneres.

Alternativ kann es auch mit Öl und Gewürzkräutern mariniert werden: Das Geheimnis für ein saftiges Fruchtfleisch liegt darin, dass das Fleisch beim Garen einige Minuten starker Hitze (einige Zentimeter von der Glut entfernt) ausgesetzt und dann auf mäßige Hitze umgestellt wird ( weiter zu den höheren Regalen, falls vorhanden, oder am Rand des Grills). Experten raten außerdem dazu, nicht sofort in die Steaks zu beißen, sondern sie einige Minuten mit Alufolie abgedeckt ruhen zu lassen. Bei den Würsten besteht der Trick darin, die Hülle nicht zu durchbohren, beispielsweise mit einer Blattzange: Das Garen wird langsamer, aber das Fleisch wird mit seinen eigenen Fetten und Aromen gewürzt und wird besonders schmackhaft.

DIE SAUCEN

Als Beilage zu Fleisch dürfen Saucen natürlich nicht fehlen. Die BBQ- oder Barbecue-Sauce ist ein Klassiker des Genres, der in den Vereinigten Staaten geboren wurde: Sie ist auch in Italien leicht zu finden oder kann mit reichlich Zwiebeln und einem würzigen Hauch von Worcester-Sauce zubereitet werden. Das süß-saure Ergebnis passt gut zu mariniertem und gebratenem Fleisch; aber wenn du ein paar Frankfurter zubereitet hast, darf Senf auf keinen Fall fehlen – auch hier streng in der scharfen Version. Mayonnaise hingegen ist immer für die feinsten Gaumen geeignet.

GEMÜSE

Im Sortiment von Freunden und Verwandten wird sich auch jemand finden, der nach Gemüse schreit, das in der Tat eine hervorragende Beilage und Abwechslung zwischen den verschiedenen Fleischsorten ist. Unterschätzen Sie niemals die Güte von gegrilltem Gemüse, selbst in Folie gebacken sind sie eine hervorragende BeilageSie können sogar mit Bruschetta grillen: frische Tomate auf geröstetem Brot, bestrichen oder einfach mit Öl und Knoblauch eingerieben. Auch ein frischer Salat sollte auf dem Tisch stehen, und vom Grill kann anderes praktisch gekochtes Gemüse kommen: Zucchini, Paprika und Auberginen, in mindestens einen Zentimeter dicke Scheiben geschnitten, um der Hitze der Glut standzuhalten und mit ein paar Tropfen aromatisiert Öl. Und wenn die willige Tante zum Grillen eingeladen wird (aber warum nicht auch der Onkel), dann ist die richtige Dosis Vitamine bestimmt gesättigt: Wie sagt man nein zu einer doppelten Scheibe Brombeertarte oder anderen saisonalen Früchten?

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