Italienischer Stolz: das berühmte amerikanische Magazin Die tägliche Mahlzeit fügt ein (einziges) Restaurant in Italien ein in den Top 25 von The Daily Meal, unter den besten Vegetariern gibt es ein Restaurant in Romin Top 25 der besten vegetarischen Restaurants der Welt. Es ist der Historiker Orangeblau (via Cesare Beccaria), jahrelang Teil des San Lorenzo-Viertels, dann in Einsiedelei in Richtung Villa Gordiani (Prenestino-Viertel) und jetzt endgültig in Flaminio veredelt, einem reichen und schönen Viertel der Hauptstadt, nur einen Steinwurf von der Piazza del Popolo entfernt. Diese Anerkennung ist eine schöne Revanche für ein Restaurant mit einer nicht immer einfachen Geschichte und fast zu Hause (sollte gesagt werden). Vergessen durch die Tour der Feinschmecker, Presse, Feinschmecker.
Orange Blau – die Halle
Dennoch gibt es nur sehr wenige Römer zwischen 35 und 50, die nicht mindestens einmal an einem der drei Orte gegessen haben. Es ist uns vor vielen Jahren passiert, Ende der 90er Jahre in San Lorenzo, das Blue Orange war ein Kulturverein, eine Vinothek mit vegetarischer Küche. Der Ruhm des Ortes beschränkte sich nicht auf die Ränder des Universitätsviertels, sondern es kamen Menschen aus ganz Rom und den Nachbarländern. Die Gerichte waren gut, originell, die Weinkarte intelligent und vor allem gab es die Möglichkeit, in einer Welt zu stöbern, die noch nicht feindlich gegenüber denen war, die diese Wahl nicht teilten. Kurzum: Vegetarier, Veganer und Omnivore liebten sich damals noch.
Zucchini-Parmigiana mit Minzpesto – Blue Orange
Unmittelbar nach dem Wegzug aus dem Stadtteil San Lorenzo verlor das Orange etwas von seinem Ruhm. Wir gingen weniger, wir sprachen wenig darüber und das Publikum war das der treuesten Freunde und Kunden. Dann zum Glück ein mutiger Sprung nach vorne mit vielen Ortswechseln, die Karten wieder auf den Tisch gelegt und vor knapp zwei Wochen aus den Seiten eine der meistgelesenen Zeitschriften zum Thema Ernährunghier ist die Orange am erscheinen 5. Platz in der Weltrangliste der vegetarischen Restaurants. Wir können nur glücklich und stolz darauf sein.
Aber wer steht noch auf dieser Liste? Von den 25 Namen in der Rangliste sind hier die Top 10, nur um uns eine klarere Vorstellung zu geben:
Café Paradies – Cork, Irland
Wortspiel Wortspiel – Chiang Mai, Thailand
Der Staatsstreich – Calgary, Alberta
Das Chicago-Diner – Chicago
Das Tor – London
Die blaue Orange – Rom
Cookies & Cream -Berlin
Le Grenier de Notre-Dame -Paris
Eichel -Vancouver
Millennium – San Francisco
Jetzt die notwendige Frage. Kein Wunder, dass ein Restaurant im Vergleich zu den überregional Bekannten und Berühmten – und sogar den Bürgern – so marginal ist. Ist es auf der anderen Seite der Welt so wichtig?