17 Dinge, die Sie wissen sollten, bevor Sie einen Obstgarten beginnen

Sie denken darüber nach, Ihren eigenen Obstgarten zu gründen, möchten aber keine Fehler machen, die Ihre harte Arbeit ruinieren? Dann sind Sie hier genau richtig, denn diese 17 Dinge, die Sie wissen sollten, bevor Sie einen Obstgarten anlegen, helfen Ihnen, sie zu vermeiden.

Einige der wichtigsten Dinge, auf die Sie beim Anlegen einer Obstplantage achten sollten, sind: Auswahl, was angebaut werden soll, Standort des Obstgartens, Art des Landes, Planung und Bepflanzung. Es gibt definitiv andere Dinge, die Sie beachten und beachten müssen, über die ich in diesem Artikel schreiben werde.

Daher werde ich in diesem Artikel versuchen, so viele Fragen wie möglich zu beantworten, beginnend mit dem Kauf von Sämlingen, der chemischen Bodenanalyse, der Düngung, dem Abstand und mehr. Mit der hohen Wahrscheinlichkeit, dass ich etwas Wichtiges auslasse, werde ich nur die wichtigsten kritischen Punkte im Job auflisten.

Was ist Obstgarten?

Der Obstbau ist eine traditionelle Form des Obstbaus. Im Gegensatz zu niedrigen Obstplantagen wachsen in traditionellen Streuobstwiesen hohe Bäume unterschiedlichen Alters und unterschiedlicher Arten. Traditionelle Streuobstwiesen werden im Allgemeinen ohne den Einsatz von künstlichen Konservierungsmitteln oder Düngemitteln gepflegt.

Aus ökologischer Sicht sind sie ein wichtiger Bestandteil der Kulturlandschaft. Eine unterstützende Vegetation bietet vielen Tierarten einen geeigneten Lebensraum und wirkt sich somit positiv auf die Erhaltung der Biodiversität in der Umwelt aus.

Streuobstwiesen sind landwirtschaftlich genutzte Flächen mit mehrfacher Nutzung: Sie werden zur Obstproduktion verwendet, indem Gras oder Wiesen zur Heuproduktion oder als Weide verwendet werden.

Alte Obstsorten sind besonders widerstandsfähig gegen Krankheiten und Schädlinge. Verschiedene Obstsorten können regional spezifisch sein. Die Verbreitung mancher Arten kann auf mehrere Dörfer beschränkt sein, auf sogenannte „Lokalsorten“.

Sortenauswahl

Die Sorten im Obstgarten werden so ausgewählt, dass ständig etwas reift: Die Ernte dauert von Mai bis Oktober, und ein Teil der Früchte ist wintertauglich. Vor dem Pflanzen müssen die Arten und Sorten von Obstbäumen, die Richtung der Reihen, der Abstand in der Reihe und zwischen den Reihen in Abhängigkeit von der Üppigkeit der Obstbäume, der Wachstumsform, der Bodenfruchtbarkeit und der Anwendung der Mechanisierung bestimmt werden.

Sie sollten auch sehen, ob die ausgewählten Sorten selbstbefruchtend sind oder Bestäubungssorten benötigen. Bei der Auswahl von Setzlingen ist das Substratmaterial das Wichtigste.

Hintergrund und Herkunft der Setzlinge

Es kann schwach, mittel oder üppig sein. Davon hängt auch der Pflanzabstand ab, was bedeutet, dass wir dort, wo wir weniger Platz haben, niedrige oder mittelstarke Wurzelstöcke verwenden. In größeren Gebieten sollte das Augenmerk auf üppige generative Substrate gerichtet werden, die anpassungsfähiger und widerstandsfähiger sind. Wir müssen auch darauf achten, woher das Obst kommt, das wir kaufen. Zum Beispiel werden diejenigen, die auf Böden wachsen, die am Meer gewachsen sind, aufgrund der unterschiedlichen Wetterbedingungen auf dem Kontinent schwerer zu finden sein.

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Eine gute Vorbereitung für das Pflanzen von Löchern ist ebenfalls wichtig. Im lehmigen Gelände wird das Graben minimiert, was die Breite des Pfluges ist. Aus der Grube wird nur so viel Erde ausgehoben, wie erforderlich ist, damit die geimpfte Stelle 4 bis 6 Zoll über dem Boden liegt. Vor dem Pflanzen sollte die Wurzel gründlich inspiziert und alle aufgeschürften, gequetschten und eingerissenen Äderchen mit einer scharfen Schere entfernt werden. Danach wird die Wurzel in eine Lösung aus einem Teil Dünger und zwei Teilen Erde getaucht, was ein besseres Wachstum ermöglicht.

Die Sämlinge werden in die Mitte der Grube gepflanzt, kleine Erde wird auf die Wurzel geworfen und wir treten sie gut auf. Dazu kommen noch ein bis zwei Schaufeln Dünger und die Grube ist komplett gefüllt.

Wir machen eine Schale um die Frucht, die dazu dient, Wasser zurückzuhalten und das Gießen zu erleichtern. Der Setzling wird mit einem Knoten in Form einer Acht an den aufgestellten Pfahl gebunden, damit er sich nicht verbiegt und unter dem Windstoß bricht. Die gepflanzten Früchte sollten gut mit mindestens 4 Gallonen Wasser bewässert werden, um einen guten Kontakt der Wurzeln mit dem Boden zu erreichen. Bevor die Vegetation beginnt, muss der oberirdische Teil gekürzt werden, um ein Gleichgewicht mit den Wurzeln herzustellen. Und im Winter muss man für den Wildschutz sorgen – das Obst „von Kopf bis Fuß“ mit Agrotextil umhüllen.

17 Dinge, die Sie wissen sollten, bevor Sie einen Obstgarten beginnen

1. Denken Sie rechtzeitig nach

Die Aufzucht einer Obstplantage erfordert jahrelange Vorbereitung. Alle Segmente sollten sorgfältig überlegt werden, denn es heißt nicht umsonst – Fehler bei der Aufzucht einer Streuobstwiese sind schwierig oder werden nie korrigiert.

2. Züchten Sie einen professionellen oder Amateur-Obstgarten?

Die Fortsetzung des Textes ist denen gewidmet, die an den professionellen Obstbau denken. Bei kleinen Streuobstwiesen sollten Arten und Sorten bevorzugt werden, die einen reduzierten Chemikalienschutz benötigen.

3. Soll ich die Dienste eines professionellen Ingenieurs in Anspruch nehmen oder verlasse ich mich auf mich selbst?

Obstbauern nehmen zunehmend die Dienste von Ingenieuren in Baumschulen in Anspruch, die ihnen Setzlinge verkauft haben. Es kann ein zweischneidiges Schwert sein. Keine zeitnahen und vollständigen Informationen zu erhalten. Die Frage ist, ob diese Person immer Zeit für dich haben wird. Vielleicht ist die Lösung, einen Beratungsvertrag abzuschließen. Sie können sich von Beratungsstellen – ob privat oder öffentlich – beraten lassen. Schließlich gibt es eine umfangreiche Literatur, die Sie für jede einzelne Operation konsultieren können.

4. Wohin mit den Früchten?

Vielleicht sollten Sie sich vor dem Aufziehen des Obstgartens die Frage stellen – was ist mit den Früchten, wenn die Bäume Früchte tragen? Werde ich verarbeiten, vermarkten oder an Großhändler und Käufer verkaufen? Von den Antworten auf diese Fragen hängt viel ab.

5. Wahl des Standorts des Obstgartens

Jede Obstart hat ihre eigenen Besonderheiten. Höhe, Breite, Exposition, Neigung des Geländes. Von diesen Parametern hängt ab, ob Obstbäume mehr oder weniger Licht und Wärme erhalten. Wann beginnt und endet die Vegetation (mit Bodeneigenschaften)? Früchte eignen sich generell für Schräglagen, damit sich Wasser nicht in Vertiefungen festsetzt und so die Wurzel und sogar die ganze Pflanze erstickt.

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Im Allgemeinen wird aufgrund der Möglichkeit des Einfrierens vorgeschlagen, den Obstgarten auf Höhen über 490 Fuß anzuheben, und die ideale Höhe beträgt 1300 – 1650 Fuß. All dies sollte mit Vorbehalt genommen werden. Für die Streuobstwiese sollten Sie Plätze mit Sonnenschein und Standorte ohne direkte Windböe wählen. Ein guter Indikator für die Standortwahl ist die Nähe zu langlebigen und noch tragenden Streuobstwiesen.

6. Art des Grundstücks

Früchte entsprechen im Allgemeinen schwach sauren, gut durchlässigen Böden. Abweichungen hiervon können für einige Obstarten entscheidend sein.

7. Eine Reihe organisatorischer Probleme

Es sollte auch berücksichtigt werden, wie weit die Obstplantage vom Wirtschaftshof entfernt sein wird, die Straßenführung in der Obstplantage und die Bereitstellung von Arbeitskräften für die Ernte.

8. Setzlinge kaufen

Bei der Entscheidung, welche Obstart und welche Sorte gepflanzt werden soll, sollten Obstbauern ein Jahr im Voraus einen Vertrag mit einer renommierten Gärtnerei über die Produktion hochwertiger, virusfreier Obstsetzlinge abschließen. Es ist eine gute Geschäftspraxis, bei dieser Gelegenheit ein Drittel des Endpreises zu zahlen. Das ist aus zwei Gründen gut. Der Obstbauer hat sich mit gutem Pflanzmaterial versorgt, und die Gärtnerei hat einen Platz für dessen Produktion.

9. Anbau von Pflanzen zur Gründüngung

Streuobstwiesen sollten nicht auf Lichtungen alter Streuobstwiesen oder Wälder angebaut werden. Außerdem wäre es eine gute Idee, vor dem Pflanzen einige Jahre lang Pflanzen zu kultivieren, die beträchtliche organische Stoffe produzieren, wodurch der Bodengehalt durch Pflügen erhöht würde. Leguminosen sollten bevorzugt werden, die innerhalb weniger Jahre den Boden mit Nährstoffen anreichern und erst dann die Streuobstwiese aufziehen. Während dieser Zeit nimmt auch der Gehalt an Krankheitserregern im Boden ab, die in das Wurzelsystem von Obstbäumen eindringen.

10. Schrumpfung von Sträuchern – Reservoire von Krankheitserregern

Gestrüpp und Wildformen von Früchten, die mit Viren und anderen Krankheitserregern und Krankheiten infiziert sein können, sollten in der Nähe der Streuobstwiese gerodet werden.

11. Chemische Analyse und verbessernde Befruchtung

Mehrere Monate vor der Pflanzung müssen die Obstbauern eine chemische Analyse des Bodens durchführen, auf dem der Obstgarten angebaut wird. Auf dieser Grundlage ist es in Absprache mit Experten notwendig, eine verbessernde Befruchtung vorzunehmen. Die chemische Analyse sollte den Gehalt einiger, vor allem Makroelemente und Calciumcarbonat zeigen. Bei der Meliorationsdüngung werden große Mengen an mineralischen und organischen Düngemitteln in den Boden eingebracht, da Obstbäume in diesem Bereich je nach Obstart zwischen 15 und 50 Jahren oder länger stehen bleiben sollen. Diese Düngung sollte mit tiefem Pflügen mit Unterschnitt einhergehen, wodurch der Boden gut gelockert werden kann und somit zum leichten Wachstum der Fruchtwurzeln beiträgt.

12. Schuppung, Kennzeichnung der Pflanzstellen sowie Beziehung zwischen Hauptsorten und Bestäubern

Nach der verbessernden Düngung und Setzung des Bodens ist es notwendig, das Gelände zu ebnen. Dann ist es notwendig, das Grundstück zu vermessen, die Richtung der Reihen zu bestimmen (meistens in Nord-Süd-Richtung) und die Pflanzstellen zu markieren. Auch die Beziehung zwischen der Hauptsorte und dem Bestäuber sollte berücksichtigt werden. Für Apfelfruchtarten sollten geeignete Fruchtbestäuber ausgewählt werden. Knochenobstarten sind in den meisten Fällen, insbesondere die neue Sorte, selbstbefruchtend.

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Untersuchungen zeigen jedoch, dass beispielsweise bei Pflaumen, wo sie zusätzlich zu den beiden anderen Grundsorten vorkommen, die Erträge um bis zu 20% steigen. Messungen können auch mit GPS-Geräten und Designsoftware durchgeführt werden, wenn im Vorjahr Setzlinge bei Baumschulen bestellt wurden. In diesem Text gehen wir nicht auf die Installation von Stangen und Drähten, Diebstahlschutznetze sowie das Bohren von Brunnen und die Installation von Tröpfchenbewässerungssystemen ein. Dies erfordert einen speziellen Artikel. Dabei ist auf den Abstand zwischen den Endreihen und den Parzellengrenzen zu achten, damit diese gut mechanisiert überfahren werden können.

13. Die Einfriedung des Grundstücks

Junge Obstbäume sind ein idealer Leckerbissen für Nagetiere, insbesondere Kaninchen. Im Falle ihres Angriffs können sie in wenigen Tagen ganze junge Obstplantagen aushungern. Früchte können einzeln geschützt werden oder sollten vorerst eingezäunt werden. Der Zaun sollte mindestens 20 Zoll vom Ende des Grundstücks entfernt sein.

14. Pflanzzeit

Es kann im Herbst, Winter oder Frühjahr gepflanzt werden. Es ist wichtig, nicht in gefrorene und zu feuchte Böden zu pflanzen. Eine Pflanzung im späten Frühjahr wird nicht empfohlen.

15. Graben von Gruben mit Pflanzen

Die Gruben werden dort ausgehoben, wo beim Messen Markierungen platziert werden. Die Erde von der Oberseite der Gruben wird zur einen Seite und von der Unterseite zur anderen gelegt. Nach dem Pflanzen geht es in umgekehrter Reihenfolge zurück.

16. Vorbereitung von Sämlingen zum Pflanzen

Das Pflanzen von Setzlingen wird am Tag des Pflanzens vorbereitet. Sie werden zuerst überprüft. Alle beschädigten und schlechten Qualitäten werden verworfen. Nur der oberste Sämling muss gepflanzt werden. Bei gesunden Sämlingen kürzen wir die Grundadern. Bei zerbrochenen Gefäßen werden die Schnitte an einer unbeschädigten Stelle wiederhergestellt. Die Schnitte müssen gerade sein, denn je höher die Wunde, desto langsamer die Heilung.

17. Pflanzen

Es wird in der gleichen Tiefe gepflanzt, in der der Sämling in der Baumschule stand. Ein Arbeiter legt den Sämling in die Mitte der Grube und prüft, ob er in der gleichen Richtung wie die gepflanzten Sämlinge liegt. Ein anderer Arbeiter pflügt den Boden durch die Wurzeln des Setzlings. Die leichte Bewegung des Sämlings ermöglicht eine bessere Füllung des Raums zwischen den Adern. Die Erde wird langsam getreten, um die Luft herauszupressen und einen besseren Kontakt zwischen dem Boden und den Adern herzustellen. Den Schichten wird neuer Boden hinzugefügt und abgetragen. Wenn im Frühjahr gepflanzt, sollte der Sämling mit 2,6 Gallonen Wasser gegossen werden. Je nach Verbesserungsdüngung werden NPK-Dünger und Gülle auf die Oberseite gegeben und mit lockerer Erde bedeckt. Damit ist die Bepflanzung abgeschlossen.

Nicht zum Trost, aber bei der Aufzucht von Obstgärten treten fast in der Regel neue und neue Probleme auf, die es zu überwinden gilt. Dies sollte auf keinen Fall ein Hindernis für die Anlegung einer neuen Obstplantage sein, sondern nur eine Erinnerung daran, vorsichtig zu sein.

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