Kulinarische Perle der Emilia: der Borlengo

Beginnen wir mit den Grundlagen: die langweilig oder scherzen es ist keine Piada, es ist kein Gebäck und es ist kein Crêpe. Es scheint einfacher, durch Verneinung vorzugehen, als genau zu sagen, was diese knusprige Kreation ist, die in den Hügeln des Vorgebirges zu Pferd gehalten wird. zwischen Modena und Bologna. ein knuspriges und dünnes Gebäck, das aus der Gegend zwischen Modena und Bologna stammt Ganz einfach die langweilig kommt aus einer Mischung aus Wasser und Mehl, eine Art knuspriges, dünnes und mürbes Gebäck die direkt beim Kurzgaren gewürzt wird. Dazwischen liegen die Ursprünge Gebiete von Guiglia und Monteombraro, Zocca und Serravalle aus der Mitte des 12. Jahrhunderts, einer Zeit intensiver Kämpfe um den Besitz der umliegenden Gebiete. Das langweilig es scheint sich gerade aus der dringenden Notwendigkeit zu ergeben, die Bevölkerung einer dieser Agglomerationen während eines Konflikts zu ernähren, angesichts der Möglichkeit, eine heiße Zubereitung mit allmählich abnehmendem Mehlverbrauch zu erhalten.

Bauerngericht und bescheiden daher, über die Familientraditionen weitergegeben und Legenden erzählt werden, wie die über die erste scherzen aus einem Witz geboren – bzw bulang im Dialekt. Tatsächlich erzählt die Geschichte von einer Hausfrau, die sich mit dem mit Wasser gedehnten Teig für die Tigelle für einen Linkshänder beschloss, etwas Essbares daraus zu machen, ohne etwas wegwerfen zu müssen: also die erste scherzen.

Der extrem einfache Teig heißt Leim und besteht aus nur drei Zutaten: Mehl, Wasser und Salz. Aus diesen wird ein glatter und flüssiger Teig gewonnen, der dann im sogenannten gekocht wird Sonneein unverzichtbares Werkzeug für eine verzinnte Kupferpfanne borlengaio. es wird mit Cunza, einem Pesto aus Schmalz, Rosmarin und Knoblauch, gewürzt Einmal die Schweinefett Um Verbrennungen und Anhaftungen am Boden zu vermeiden, beginnt der wirklich komplexe Teil der Zubereitung: die richtige Kombination aus Teigmenge, Temperatur des Teigs Text, Geschick im Umgang mit der Pfanne wird nur mit Zeit und Erfahrung erreicht. Das Ergebnis muss Verbrennungen, übermäßige Dicke und mangelnde Knusprigkeit vermeiden. Und wenn das Kochen kurz vor der Vollendung steht, schlägt danach der gekonnte Puls der borlengaio einen etwas dickeren Teigboden geschaffen hat, verstreicht ihn cunzadas ist ein Schmalzpesto, Rosmarin und gehackter Knoblauchdas Ganze mit Parmigiano Reggiano bestreuen und viermal unterheben, dabei nur so lange in der Pfanne lassen, bis das Schmalz geschmolzen ist.

Ab hier steckt man alles ins gelbe Papier, um einen Fettschleier aufzusaugen und isst sofort, sehr heiß, in einem der wenigen Restaurants, die noch die dezente Knusperkunst pflegen scherzen. Dazu passt ein gutes Glas Lambrusco di Sorbara oder Grasparossa, und gleich wird noch eins bestellt.

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