Was sind Session-Biere?

Es gibt Leute, die trinken Bier das ganze Jahr über und es gibt diejenigen, die leider nur (oder hauptsächlich) im Sommer trinken. Diese saisonale Trinkersetzen oft auf die sogenannten Sommerstile: süffige, durstlöschende Biere und vor allem mit wenig Alkohol. Session-Biere entsprechen keinem bestimmten Stil Und nicht selten stolpert manch einer über einen Fremdbegriff, der meist missverstanden wird und unaufhaltsam zögern lässt: Session-Bier. Was ist ein Session-Bier? Und vor allem, warum ist es kein Stil? Ein Bier kauft das Etikett von Sitzung wenn es sein kann mehrmals getrunken, immer wieder während eines Abends. Neben dieser grundlegenden Eigenschaft gibt es folglich noch weitere Besonderheiten, die eingesammelt wurden 4 Punkte vom Session Beer Project:

Alkoholischer Grad. Die erste und wesentliche Bedingung ist 4,5 Grad Alkohol oder weniger, nicht mehr. Denn wenn unser Geist immer hungrig nach Neuigkeiten ist, kann der Körper leider nicht mithalten und vor den zweiten 7% Bier kapitulieren.

Gleichgewicht. Er darf weder zu bitter sein noch andere Höhepunkte am Gaumen haben: Es ist ratsam, dass er entgleitet und den Mund sauber und bereit für den nächsten Schluck hinterlässt.

Es muss nicht invasiv sein. Denn seien wir mal ehrlich: Wer sich für Bier begeistert, verbringt oft viel Zeit damit, die Düfte und Aromen zu suchen und zu beschreiben. Ein Session-Bier ist ein Bier zum Trinken, nicht zum Bewerten. Ich schlage vor, diesen Punkt als Mantra im Hinterkopf zu behalten, das immer und für alle Biere gilt.

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Preis. Es wird davon ausgegangen, dass Session-Biere, auch in Anbetracht des Alkoholgehalts, weniger kosten als andere Biere.

Die Session-Biere versuchen alle Punkte dieser Shortlist zu erfüllen. Ehrlich gesagt, einige haben Erfolg, andere hören beim ersten Punkt auf und fast alle geben beim letzten ab. Wie Sie vielleicht erraten haben, ist Session-Bier eines davon breite Definition, absichtlich geprägt, um viele verschiedene Bierstile einzuschließen, die die oben beschriebenen Eigenschaften gemeinsam haben. Keines dieser Merkmale weist jedoch auf einen Bierstil hin, der stattdessen nach klar definierten Kategorien beschrieben wird, wie sie von den BJCP-Richtlinien zitiert werden: Gesamteindruck, Aroma, Aussehen, Geschmack und Mundgefühl. Kurz gesagt, nichts mit den oben beschriebenen eher ausweichenden Punkten zu tun.

Einige sagen, dass die Produktion von Session-Bier in China zugenommen hat Italienauch als Reaktion auf den konzeptionell entgegengesetzten Trend von Disneyland-Biere: absurde Zutaten, undenkbare und gefährliche Kombinationen, nicht immer – oder ehrlich gesagt fast nie – erfolgreich. Ob es ein Trend ist oder nicht, heute können Sie in ganz Italien hervorragende Beispiele für Session-Biere probieren: Directionless (Redwillow Brewery, England), ein Bitter mit 4,2 % ABV; Outsider (Brauerei L’Orso Verde, Busto Arsizio), 3,7 % ABV Stout; Little Storm (Brauerei Gambolò, Gambolò), ein mildes Ale mit 3,8 % vol., und das Victoria der Brauerei Ducato (Roncole Verdi di Busseto), 3,5 % vol.

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