Indisches und thailändisches Curry: Was sind die Unterschiede?

Wie viel wissen wir über die Curry? Wir wissen sehr gut, dass es sich um eine Gewürzmischung mit exotischem Duft handelt, und wir sind ebenso vertraut mit ihrem überwältigenden und würzigen Geschmack, der nur von den gewöhntesten Gaumen verstärkt werden kann. Es wird zwischen den beiden Hauptvarianten Thai und Indisch unterschieden Aber was wissen wir über die tatsächliche Zusammensetzung und die Unterscheidung zwischen den beiden Hauptvarianten, nämlich dem Indiana ist das Thailändisch? Was wir wahllos Curry nennen, hat eigentlich ganz spezifische Besonderheiten, die je nach Herkunftsland variieren. Dies sind alles andere als minimale Unterschiede: Sie betreffen die Textur und die verwendeten Zutaten. Letztlich haben wir es mit einem so universellen Begriff zu tun, der dennoch jedes Mal unterschiedliche Deklinationen in Bezug auf Kompositionen und Gewinnkombinationen erkennen lässt. Hier sind welche sind die Hauptunterschiede, die indisches Curry von thailändischem Curry unterscheiden.

Ursprünge

Im Indien Curry verdankt seine Geburt dem britischen Kolonialismus des achtzehnten Jahrhunderts: Die Geschichte erzählt uns von einem Brauch, der im Laufe der Zeit zu einer echten Praxis geworden ist, durchgeführt von den beurlaubten Offizieren, die vor ihrer Rückkehr nach Hause die persönlichen Köche an hatten exotische Gewürzmischung zum Mitnehmen nach England. So entstand das moderne Curry-Konzept, das wenig mit der indischen gastronomischen Tradition zu tun hat, bei der die Gewürze separat hinzugefügt werden, um die richtige Geschmacksbalance zu erzielen, anstatt gemischt zu werden.

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Anders in Herkunft und Geschmack ist das Curry, das sich in ganz Italien verbreitet hat Südostasien – von Thailand nach Indonesien, durch Malaysia – wo die Kontamination verschiedener lokaler Zutaten stark war. Hier wird der Begriff für Curry verwendet gaeng was auf jedes schmackhafte Gericht hinweist, das mit einer Paste angereichert und eingedickt ist. Uns ist sofort klar, dass die Unterschiede zum indischen Curry vor allem die Konsistenz und die verwendeten Gewürze betreffen. Versuchen wir also, mehr herauszufinden.

Zutaten und Textur

Im Indienvor der Geburt des Currys, wie wir es heute verstehen, gab es Gewürzmischungen, die unter den unterschiedlichsten Namen bekannt waren, darunter: Rogan Josh, dopiaza Und Quorma. Die britischen Kolonialisten prägten das moderne Konzept und schufen eine Vereinigung bestimmter pulverisierter Gewürze, wie zum Beispiel: Kurkuma, Koriander, Kreuzkümmel, roter Pfeffer oder schwarzer Pfeffer und Senfkörner.

Im ThailandStattdessen kommt Curry in Form von aromatische Nudeln: getrocknete Gewürze werden durch frische Zutaten ersetzt – darunter Ingwer, Chili, Knoblauch, Schalotte, Koriander, Zitronengras, Galgant (malaysische Pflanze) und Limette – für ein Ergebnis mit kompakter und leicht feuchter Textur. Aus diesem Grund wird Curry in der thailändischen Küche vor allem in aufwendigen Gerichten auf der Basis von Fisch, Fleisch und Gemüse wie Eintöpfen, Suppen oder Nudeln verwendet.

Typen

Im Indien das Curry sticht hauptsächlich hervor je nach Sorte und Anteil der Gewürze Gebraucht.

Das Curry-Madras, zum Beispiel, zeichnet es sich dadurch aus, dass es aus einer Kurkumabasis besteht, der Nelken, Chili und Koriander hinzugefügt werden: Es weist daher auf ein intensives Aroma, einen würzigeren Geschmack und eine leuchtend rote Farbe hin. Eine andere sehr ähnliche Art, vielleicht die schärfste, ist die Vindaloo-Curry. Endlich finden wir die Malabar-Curry (zubereitet mit Kurkuma, Senf, Fenchel), die Bengalisches Curry (mit Kreuzkümmelbasis), das von Goa bestehend aus ganzen Samen, die von Hand gemahlen werden; und die Maharadschamit einem leicht süßlichen Aroma und einem besonders feinen Geschmack.

Auch in Thailand die Variationen von Curry sind nicht weit dahinter, im Gegenteil. Die zahlreichen Arten aromatischer Nudeln unterscheiden sich voneinander durch die unterschiedlicher Schärfegrad und das Eigentümliche Kombination aus Gewürzen und frischen Kräutern. In den meisten Fällen gehen wir jedoch von einer gemeinsamen Basis aus – Garnelennudeln (Kapi), Knoblauch, Schalotte, Zitronengras, Pfeffer, Kaffirblätter, Limetten- und Kreuzkümmelsamen – denen verschiedene Chilisorten hinzugefügt werden, die unterschiedliche Schärfegrade und Farben verleihen.

Unter den beliebtesten und geschätztesten Sorten haben wir die roter Curry die durch die Kombination von rotem Chili mit Garnelenpaste, Kreuzkümmel, Knoblauch, Galgantwurzel, Zitronengras, Koriander, Zimt und Pfeffer gewonnen wird. Perfekt zu Fleischgerichten – wie Huhn, Rind und Schwein – und zum Würzen von Krusten- und Weichtieren. Das gelbes Curry Stattdessen unterscheidet es sich vom klassischen durch die Zugabe von frischer oder pulverisierter Kurkuma, die die charakteristischen Goldtöne ergibt. Besonders weit verbreitet in Südthailand und Malaysia ist die Orangen-Curry zubereitet mit einer cremigen Mischung aus roten Chilis namens Thai Bird (frisch und getrocknet) und reichlich Garnelenpaste. Zuletzt die grünes Curry deren extreme Schärfe den frischen grünen Chilis zu verdanken ist, die in Kombination mit Zitronengras und Koriander den Geschmack dieser sehr schmackhaften Pasta ausmachen, die sich perfekt zum Anreichern von Fischgerichten, Gemüse und Suppen eignet.

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