Gewusst wie: So bereiten Sie das Käsefondue fachmännisch zu

In der Schweiz und im Nordwesten Italiens – insbesondere im Aostatal und im Piemont – wird am Tisch vor allem eines der typischsten und bekanntesten Gerichte der Region geteilt, nämlich das Käsefondue. Mit einer glatten und cremigen Textur, aber niemals Fäden, wird das Fondue traditionell gekocht und serviert Caquelonein Kochtopf mit besonders dickem Boden, aus verschiedenen Materialien – Keramik, Stahl, Kupfer oder Gusseisen – der auf einen speziellen Herd gestellt wird, der rechaudund auf die richtige Temperatur gebracht.

Einmal fertig, kann das Fondue auf verschiedene Arten serviert werden: Die klassische Variante ist die mit darin getunkten altbackenen Brotstückchen oder Kartoffeln, aber es gibt auch Varianten auf Fleischbasis (wie Fondue Bouguignonne und) oder Schokolade. . Wenn Sie beim traditionellen Rezept bleiben möchten, ed ein perfektes Ergebnis erzielen Einige Aspekte müssen beachtet werden: vor allem die Kochtemperatur, die eine bestimmte Grenze nie überschreiten darf, und die Art und Weise, wie der Käse vor seiner Verwendung behandelt werden muss.
Lass uns anfangen.

Die Auswahl der Zutaten

Für das Fondue Valle d’Aosta sind die unvermeidlichen Zutaten: Fontina-Käse, Eigelb, Weizenmehl und Milch. Was wirklich den Unterschied ausmacht, ist die Wahl eines Qualitätskäses und dass er auf den richtigen Punkt gewürzt ist. Um ein glattes und samtiges Fondue zu erhalten, müssen Sie verwenden ein 6 Monate gereifter Fontina-Käse, damit es sich leichter auflösen lässt, ohne dass lästige Klümpchen entstehen. Alternativ können Sie auch noch andere Käsesorten wie Greyerzer, Emmentaler oder Ziegenkäse verwenden

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Die Vorstufe

Bevor Sie mit dem eigentlichen Kochen beginnen, widmen Sie sich dem Käse: Fontina von der Kruste lösen, in etwa 1 cm große Würfel schneiden. und mit Mehl bestreuen, damit sie nicht zusammenkleben. Legen Sie sie zu diesem Zeitpunkt in einen Behälter mit Milch und lassen Sie sie eine ganze Nacht ruhen. Dieser Schritt ist unerlässlich, um den Käse weicher zu machen und ihm beim Kochen die richtige Konsistenz zu verleihen.

Das Kochen

Nach der zum Einweichen erforderlichen Zeit den Behälter mit der Milch umstellen und bei mittlerer Hitze kochen, wobei darauf zu achten ist, dass sie niemals den Siedepunkt erreicht. Rüste dich mit einem Kochthermometer aus und überprüfe das die Temperatur schwankt zwischen 60 und 70 Grad. Jetzt ist es Zeit, die Eier hinzuzufügen: Betrachten Sie ein Eigelb pro Person und fügen Sie sie einzeln hinzu und mischen Sie sie mit Hilfe eines Schneebesens weiter. Stellen Sie den Topf wieder auf den Herd und bringen Sie ihn wieder auf eine Temperatur von 60/70 Grad, so dass eine Konsistenz entsteht, die der eines samtigen sehr ähnlich ist: Denken Sie daran, dass das perfekte Fondue dick und glatt sein muss und niemals Fäden hat.

Wie man es serviert und schmeckt

Das Fondue wird meist direkt im Caquelon in die Mitte des Tisches gebracht: Neben dem Kochtopf dient ein praktisches Set aus langstieligen Holzgabeln und Hakenzinken dazu, Brot- oder Kartoffelstückchen zu nehmen und darin zu dippen Fondue ohne sich zu verbrennen. Um das Fondue heiß und dampfend zu halten, verwenden Sie kleine Tonpfännchen oder Keramikschalen. Das Fondue genießen ist eine sehr befriedigende und sättigende Erfahrungbevorzugen Sie daher leichte und wenig aufwändige Kombinationen wie Gemüse (Lauch, Kohl, Radicchio), Polenta oder Gnocchetti. Alternativ mit etwas hellem Fleisch und einem schönen Glas lebhaftem Weißwein servieren.

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